Unser Zuchtziel ist es, gesunde, wesensfeste, familientaugliche, gelassene und typvolle Labradore zu züchten.
 
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Damit dies kein Zufall ist, machen wir uns bereits lange vor dem Decken Gedanken über die Auswahl der zu Leonor passenden Deckpartnern.
Die Elterntiere sollten nicht nur optisch ein schönes Paar abgeben. Vor allen Dingen sollen sie genetisch, so perfekt wie nur irgend möglich, zusammen passen.
Deshalb sind und waren für uns Züchter- und Weiterbildungseminare,  sowie Gespräche mit erfahrenen, langjährigen Züchtern sehr wichtig. Sie alle haben einmal angefangen und viele erfolgreiche Züchter, die für uns inzwischen zu lieben Freunden geworden sind, geben gerne ihr Wissen, ihre Kompetenz und ihre Ratschläge in Sachen Zucht weiter.  
Nur so können wir lernen, denn Hundezucht ist ein riesengroßes, weitgefächertes Thema und bedeutet leider nicht immer nur Freude!
 
Danke euch allen!!!  
 
Unsere Welpen werden in unserem Wohnzimmer geboren und leben in den ersten Lebenswochen sehr eng mit uns zusammen. Sie werden rund um die Uhr von uns betreut und wir schlafen in der gesamten Aufzuchtszeit bei den Kleinen im Wohnzimmer.
 
Von Anfang an haben unsere Zwerge Kontakt mit allen Familienmitgliedern, unseren Kindern und unseren Enkelkindern, den älteren Hunden sowie unseren Katzen, bekommen alle Geräusche (Staubsauger, Waschmaschine, Küchenmaschine, Musik) und Stimmungen des täglichen Lebens mit und werden so optimal wie irgend möglich, auf ihr künftiges Leben vorbereitet.  
 
Ab dem Alter von ca 4 Wochen, wenn die Kleinen so langsam mobiler werden, bekommen sie im Garten und auf der Terrasse erste Umwelteindrücke, dürfen spielen, miteinander raufen, werden jeden Tag Neues entdecken und dabei viel Interessantes erkunden.
 
Die Knirpse werden solange wie möglich gesäugt und bekommen dann, als erste Mahlzeit, frisches Rindertartar.
 
Anfangs einmal am Tag, danach wird die Fleischmahlzeit langsam gesteigert. Unsere Welpen werden, wie auch die erwachsenen Hunde, teilgebarft. Das heisst, die Hälfte der Mahlzeiten wird frisch zubereitet und besteht z. Bsp. aus rohem, durchgedrehtem Fleisch (Rind, Geflügel, Lamm, Wild, Hähnchenhälsen) aber auch aus Quark, Hüttenkäse, Eigelb, pürriertem oder gekochtem Gemüse oder Obst, immer mit eingeweichten Flocken und etwas Öl. Die andere Hälfte des Essens ist eingeweichtes, später nur angefeuchtetes,  Welpentrockenfutter.
Das Teilbarfen hat den Vorteil, dass man sicher sein kann, dass die Welpen keinen Mangel in irgendeiner Form bekommen. Und dass die Hunde, wenn´s mal schnell gehen muss oder man verreist ist, auch Trockenfutter nicht verschmähen. Für uns sind das enorme Vorzüge.

 

Wir geben unsere Zwerge in einem Alter von etwa 8 Wochen ab. Sie sind dann in der Regel 3- 4 mal entwurmt und wurden tierärztlich untersucht, sind geimpft und gechipt. In der Abgabewoche werden die Kleinen, von einer extra dafür ausgebildeten und geeigneten Wurfabnahmeberechtigten des LCD, begutachtet.
Erst danach dürfen die Welpen zu ihrer neuen Familie ziehen.
 
Da uns unsere Tiere wichtig sind, die Welpen natürlich ganz besonders und uns ihr Wohlbehalten sehr am Herzen liegt, erwarten wir von unseren Welpenkäufern, dass sie sich die Entscheidung, einen Labradorwelpen bei sich aufzunehmen, gut überlegt haben.
So ein kleiner Welpe braucht anfangs die ganze Aufmerksamkeit, Obhut und Zeit "seines" Menschen.
Wir haben auch keine Probleme mit Ersthundebesitzern, wenn sie sich über das "Leben mit einem Labrador" gründlich informiert haben.
 
Als "Pflichtlektüre" möchten wir jedem Labradorneuling, die "Retrieverschule für Welpen" sowie die "Kosmos-Retriever- Schule", jeweils von Norma Zvolsky, sehr empfehlen.
 
Die gesamte Familie sollte diesen verantwortungsvollen Entschluss mit ganzem Herzen mittragen. Ein Labrador ist ein ausserordentlich familienbezogener Hund, der die Fürsorge, Liebe und Streicheleinheiten zum Glücklichsein braucht.  
Es muss gewährleistet sein, dass für die, dem jeweiligen Alter entsprechende tägliche Auslastung des Hundes, gerne und mit der dazugehörenden Freude, nachgekommen wird. In den ersten Jahren ist eine Ausbildung auf einem Hundeplatz, der ein retrievergerechtes Training anbietet, unbedingt erforderlich. Dessen muss man sich wirklich bewusst sein, denn das Training findet meist an Samstag Vormittagen statt!
Unsere Welpen kommen übrigens mit lebendem oder totem Wild nicht in Kontakt.
 
Die Welpen dürfen bei uns von ihren neuen Familien cirka ab der 4./ 5. Woche besucht werden. Früher ist dies bei uns, wegen möglicher Infektionsgefahr, nicht möglich.
 
Da für eine gewissenhafte Zucht die Gesundheitsergebnisse der Welpen für den Züchter von großer Bedeutung sind, ist es unerlässlich, dass die Junghunde mit ca einem Jahr geröntgt werden und es sollte auch ein Wesenstest (LCD oder DRC) durchgeführt werden. 
Dies verankern wir auch in unserem Abgabe/ Kaufvertrag.
Der Preis eines Welpen ist fest und nicht verhandelbar und so, wie er im VDH/ LCD/ DRC durchschnittlich üblich ist.
 
Auch nach der Abgabe haben wir immer ein offenes Ohr, sind quasi jederzeit telefonisch erreichbar, stehen bei Problemchen oder Sorgen zur Seite und möchten unbedingt den Kontakt zu den Welpenkäufern ein Hundeleben lang aufrecht erhalten!
 
Wurftreffen sind in unregelmäßigen Abständen geplant.